Die Geschichte der Pferdezucht nimmt ihren Ursprung vor ca. 5000 Jahren. Dadurch haben wir Menschen den Lebensraum der Pferde eingeschränkt, wohingegen sich deren Verhalten und Ansprüche nicht wesentlich verändert haben. Nach §2 des Tierschutzgesetzes muss, wer ein Tier hält es seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen, und er darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden.
Anläßlich der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ponyzüchter Hessen hielt Herr Prof. Dr. Anton Grauvogl aus Forstinning ein Fachvortrag zum Thema:
Pferde besser verstehen. Der Inhalt dieses wissenschaftlichen Vortrags über die Psyche der Pferde erwies sich als derart interessant, dass die 12 Thesen von Prof. Grauvogl allen Mitgliedern im folgenden Punktekatalog zum nachlesen veröffentlicht werden:
In Teil I befasst sich Prof. Dr. Anton Grauvogel, Gastreferent der letztjährigen Mitgliederversammlung des VPH mit dem Verhalten von Pferden als Einzeltier und im Herdenverband. Eine praxisnahe Darstellung für Pferdehalter, die sich um die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Pferde bemühen.
Welchem Pferdebesitzer liegt das gesundheitliche Wohl seines Tieres nicht am Herzen? Doch wie wichtig die konsequente Vorbeugung gegen typische Virusinfektionen wie Influenza und Herpes für die Vitalität und Leistungsfähigkeit ihres Pferdes ist, wird von vielen Pferdeliebhabern unterschätzt.
In den letzten Jahren hat sich auf dem Futtermittelsektor für Pferde ein fester Markt für Heilkräuterpräparate etabliert.
Ob die Kräuter naturbelassen, geschnitten, zu Pulver gemahlen, pelletiert, granuliert oder als Zusatz zum Allein- oder Ergänzungsfutter zur qualitativen Aufwertung eingesetzt werden:
Ohne unsere eigene Gesundheit zu vernachlässigen, sollten wir Pferdehalter aber auch an mögliche Erkältungsgefahren für unsere vierbeinigen Sport- und Freizeitkameraden denken. In den trist-kalten Monaten zittert und bibbert nämlich auch manch ein falsch gehaltenes, sorglos gerittenes und unzureichend gefüttertes Pferd. Und das kann böse Folgen haben. Wie Sie Ihr Pferd fit und fröhlich durch Herbst und Winter geleiten, erklärt Ihnen Christine Lange im folgenden Beitrag.