Ponyzucht von A bis Z

Die neue Weidesaison steht vor der Tür! Bald können sich Ihre Pferde wieder an der frischen Luft austoben und sich ihr Futter auf der Weide selber suchen! Doch sind Ihre Pferdeweiden überhaupt schon wieder fit für die Beweidung? Wie sieht die Grasnarbe aus? Wie steht es um Düngung und Weidehygiene?

Die Bekämpfung des Wurmbefalls bei Pferden ist eine wichtige Angelegenheit, die auf keinen Fall vernachlässigt werden darf. Über eines müssen Sie sich allerdings im Klaren sein: Es gibt kein wurmfreies Pferd. Ziel ist das wurmarme Pferd.

...auf das Auftreten von Osteochondrose (OC) beim Fohlen - von Annette Wilke und Erich Bruns

Als Teilprojekt des interdisziplinären Forschungsvorhabens zur Osteochondrose verfolgte diese Arbeit das Ziel, umweltbedingte Faktoren, die die Entstehung von Osteochondrose möglicherweise begünstigen, zu identifizieren. Das Wachstum der Fohlen wurde dargestellt und anschließend zur Häufigkeit von Osteochondrose in Beziehung gesetzt. Weiterhin wurde

„Sommerekzem nicht erblich“ Anders als vielfach behauptet, ist das Sommerekzem nicht erblich. Es ist allerdings auch nicht heilbar, wie Professor Wolfgang Leibold von der Tierärztlichen Hochschule Hannover erklärt. Frage: Was ist das so genannte „Sommerekzem“ medizinisch gesehen? Eine Allergie? Eine Entzündung? Eine Infektion? Umweltschäden?

 

Laut einer Statistik von Dr. Blobel...
… gibt es bei Stuten mit entsprechenden Bewegungsmöglichkeiten kaum Geburtskomplikationen, während sie bei der Stallhaltung signifikant häufiger sind. Von Natur aus ist das Pferd ein Steppentier, welches ständig auf Nahrungssuche ist. Dabei nimmt es jeden Ast, altes Gras und Laub auf und muss dabei aufgrund des Mangels an Fressbarem ständig suchen und sich in allen Gangarten bewegen. Fressen zur Deckung der Energie und Fressen als Beschäftigung, um sich dabei ständig in Bewegung zu halten, ist nach heutigen Erkenntnissen der entscheidende Anteil für eine gesunde Zucht und Aufzucht.

 

Die Trächtigkeit bei Pferden dauert 11 Monate mit einer Schwankungsbreite zwischen 320 und 355 Tagen, wobei Überschreitungen der Durchschnittszeit häufiger sind als Unterschreitungen. Bereits am 18. Tag nach der letzten Bedeckung kann ein geübter Fachmann die für eine Trächtigkeit übliche Kontraktion der Gebärmutter über die rektale Untersuchung feststellen.