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Auf Wunsch zahlreicher Beschicker fand die Feldprüfung Fahren am 4. Oktober 2025 zum ersten Mal auf der hervorragenden Anlage des Reit- und Fahrverein Fritzlar statt. Das Nennungsergebnis mit insgesamt 18 Stuten und Hengste verschiedener Rassen bestätigte schließlich die Entscheidung, diese Prüfung in Fritzlar durchzuführen.

Der Reitverein Fritzlar hat sich dabei als hervorragender Gastgeber erwiesen und die Teilnehmer mit seiner Gastfreundschaft begeistert. Engagierten Mitglieder des Vereins haben alles darangesetzt, um sowohl den Pferden als auch den Fahrern optimale Bedingungen zu bieten. Der bestens geeignete Fahrplatz, die nahegelegenen Parkplätze sowie die gut einzusehende Geländestrecke sorgten für beste Prüfungsbedingungen und trugen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei.

Den einzigen Wehrmutstropfen mussten alle Beteiligten mit dem schlechten Wetter in Kauf nehmen. Während des gesamten Prüfungstages hatten sich die Fahrer und ihre Ponys und Pferde auf mehr oder weniger Wind und Regen einzustellen.

Zu den einzelnen Prüfungen traten dennoch insgesamt 16 Stuten und Hengste an: zwei Stuten der Rasse Süddeutsches Kaltblut in der Feldprüfung E VI (Zuchtrichtung Ziehen/Fahren) sowie zwei Haflingerstuten in der Fahrprüfung E V (Zuchtrichtung Fahren/Gelände). Darüber hinaus traten zwei Fjordstuten in der Prüfung E IV (Zuchtrichtung Fahren) an, während zehn Ponystuten und Hengste verschiedener Rassen in der Feldprüfung E III (Zuchtrichtung Fahren/Interieur/Gelände) bewertet wurden.

 

Fremdfahrer Andreas Müller vergab die Tageshöchstnote von 9.5 an die erst dreijährige Dt. Classic Ponystute Jara
Fremdfahrer Andreas Müller vergab die Tageshöchstnote von 9.5 an die erst dreijährige Dt. Classic Ponystute Jara
Mia konnte Fremdfahrer Andreas Müller mit ihrer guten Fahranlage voll überzeugen.
Mia konnte Fremdfahrer Andreas Müller mit ihrer guten Fahranlage voll überzeugen.
Naomy M mit Bigit Müller im Gelände
Naomy M mit Bigit Müller im Gelände
Wayana vom Schellenberg gefahren von Peter Tischer
Wayana vom Schellenberg gefahren von Peter Tischer
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Fremdfahrer Andreas Müller vergab die Tageshöchstnote von 9.5 an die erst dreijährige Dt. Classic Ponystute Jara Mia konnte Fremdfahrer Andreas Müller mit ihrer guten Fahranlage voll überzeugen. Naomy M mit Bigit Müller im Gelände Wayana vom Schellenberg gefahren von Peter Tischer

 

Pünktlich um 9 Uhr ging die Schwarzwälder Stute Merle gefahren von Timo Münch zum Schwachholzziehen an den Start. Die Richter Wolfgang Benschus und Klaus Biedenkopf sowie Fremdfahrer Andreas Müller konnten trotz des schlechten Wetters viele gute Stuten und Hengste in den einzelnen Prüfungskriterien bewerten.

Am Ende dieses gelungenen Prüfungstags, an dem alle geprüften Stuten und Hengste ein positives Prüfungsergebnis abliefern konnten, bedankte sich Klaus Biedenkopf bei den Besitzern und Fahrern für das Vertrauen in diesen Prüfungsort. Sein besonderer Dank ging an seinen Richterkollegen Wolfgang Benschus und an Fremdfahrer Andreas Müller für ihre langjährige gute Zusammenarbeit und ihre Fachkompetenz. Besondere Anerkennung galt der Geschäftsführerin Bettina Auerbach, nicht nur für die Organisation und Begleitung dieser Prüfung, sondern auch für den Service, dass alle Besitzer noch vor Ort sowohl die Prüfungszeugnisse als auch die Pferdepässe mit den eingetragenen Prüfungsergebnissen entgegennehmen konnten.

Besonderer Dank gebührt einmal mehr dem Reit- und Fahrverein und dessen Mitgliedern für die hervorragende Unterstützung und Gastfreundschaft, verbunden mit dem Wunsch, auch 2026 wieder Gast in Fritzlar sein zu dürfen.

Alle Ergebnisse finden Sie auf der FN-Seite unter Leistungsprüfungen.

Text und Fotos: Klaus Biedenkopf

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