Liebe Mitglieder im VPPH,
auch das 74. Jahr unserer Verbandsgeschichte wird als durchaus erfreuliche Zuchtsaison in die Annalen des VPPH eingehen. Viele Züchter und Sportler konnten sich mit ihren hessisch gezogenen Ponys und Pferden über nationale und internationale Erfolge freuen und zum guten Image unseres Verbandes beitragen.
An dieser Stelle noch einmal unsere Gratulation und Anerkennung zu diesen großartigen Erfolgen.
Meinen persönlichen Dank und meine Glückwünsche möchte ich auch allen Züchterinnen und Züchter aussprechen, die durch ihre Teilnahme an Stutbuchaufnahmen, Fohlenschauen, Körungen, Leistungsprüfungen eine Wertschätzung ihrer Zuchtprodukte erfahren haben.
Sie als Züchter und ihr Verband können insgesamt stolz sein auf das Erreichte, ohne jedoch unser Gemeinschaftsprojekt „Ponys und Pferde aus Hessen“ und die damit verbundenen Herausforderungen und Maßnahmen aus dem Fokus zu verlieren.
Rückblick auf die letzte Rückblick auf die letzte Mitgliederversammlung
Sie erinnern sich bestimmt nur noch ganz dunkel daran, dass wir die alle drei Jahre stattfindenden Wahlen der Rassevertreter erstmals in Zoom-Sitzungen durchgeführt haben. Wenn man der Coronazeit überhaupt etwas Positives abgewinnen kann, dann ist es ganz sicherlich das Kommunizieren über Online-Sitzungen. Uns Hauptamtlern hat diese Möglickeit viel Zeit und Reisekilometer gespart und wir haben dennoch auf keinen Fall weniger Teilnehmer verzeichnen können als bei Präsenzsitzungen. So konnten wir in insgesamt 6 Zoom-Sitzungen unsere neuen Rassevertreter und deren Stellvertreter ohne größere Probleme wählen, die dann in unserer Jahreshautversammlung am 29. Mai 2022 offiziell vorgestellt und durch die Versammlung bestätigt wurden.
Sie erinnern sich sicherlich auch noch daran, dass in dieser Sitzung unser langjähriger Zuchtleiter Florian Solle mit einem Verbandspräsent in den Ruhestand verabschiedet wurde, der offiziell am 1. Juli 2022 begann.
Bei den Wahlen zum Vorstand wurde Stefan Althans wiedergewählt. Für den ausscheidenden Jürgen Wild tritt Diana Stange neu in die Vorstandschaft.
Die Versammlung wurde darüber hinaus über den Vorstandsbeschluss informiert, dass die anstehenden personellen Veränderungen die Stelle von Zuchtleitung und Geschäftsführung besetzt werden soll. Dieses Vorhaben hat sich allerdings relativ schnell wieder zerschlagen, sodass man sich innerhalb des Vorstandes dazu entschieden hat, Frau Römer-Stauber ab Anfang August als Mitarbeiterin des VPPH mit einer Halbtagsstelle als Zuchtleiterin zu betrauen. Frau Bettina Auerbach wird, wie ursprünglich geplant, ab April 2023 die Nachfolge von mir als Geschäftsführerin antreten.
Verbandsstatistik der letzten 74 Jahre
Zahlen und Fakten zur Entwicklung der letzten 5 Jahre
Ein Blick auf die aktuellen Verbandszahlen des Geschäftsjahres 2022 zeigt, dass wir uns seit Jahren bei einer Mitgliederzahl zwischen 1485 und 1564 bewegen. Zum Jahresende konnten wir 1524 verzeichnen. Für unsere Verhältnisse eine durchaus gesunde Größenordnung, die wir allerdings trotz verschiedener Bemühungen in den zurückliegenden Jahren nicht nennenswert nach oben verändern konnten und nach meiner Einschätzung auch nicht mehr vergrößern lässt. Es sei denn, man wird mittelfristig doch mit anderen Verbänden fusionieren.
Besonders erfreulich im zurückliegenden Jahr ist der Zuwachs, bei den neu eingetragenen Stuten (352), zumal es sich hierbei um Stuten handelt, die auch aktiv in der Zucht eingesetzt wurden, bzw. werden. Die Zahl von über 900 registrierten Fohlen ist in diesem Zusammenhang besonders erfreulich.
Verteilung der Stuten auf Mitglieder
- 450 Mitglieder besitzen keine eingetragene Stute
- nur 14 Mitgliedsbetriebe haben mehr als 10 eingetragene Stuten
- Durchschnittlich 1,65 Stuten pro Mitglied
Was jedes Jahr leider auch festzustellen ist, ist die Tatsache, dass die Zahl der Kündigungen nicht durch die Neueintritte kompensiert werden kann. Natürlich wird jede Kündigung analysiert um diese auch objektiv einordnen zu können. So zeigt sich in über 90 % aller Fälle, dass diese Mitglieder die Zucht aus altersgründen ganz aufgegeben haben, und in vielen Fällen keine Nachfolger da sind, die Arbeit, Zeit und vor allem Geld in das Züchten investieren wollen.
Hinzu kommt ganz allgemein, dass die Rahmenbedingungen für die Pferdezucht und auch die Haltungsbedingungen zunehmend schwieriger geworden sind.
(Deutliche Erhöhung der Spritpreise, Erhöhung der Preise für Futtermittel, neue GOT, Mistentsorgung, Tierschutzvorgaben, etc.)
Wie sich die bundesweiten Zahlen der letzten 25 Jahre entwickelt haben, zeigt ist hier im neuen Zuchtbericht der FN zu sehen. Erfreulich: die Stutenzahlen + Bedeckungen haben sich im letzten Jahr wieder nach oben entwickelt!! Die offiziellen Zahlen der FN liegen seit Dienstag vor.
Die Tatsache, dass unser Verband mit insgesamt 2982 eingetragenen Zuchttieren nach wie vor zu den Großen unter den Pony- und Spezialrassenverbände in Deutschland zählt, darf uns mit einem gewissen Stolz erfüllen. Das ganze wickeln wir mit einem eher kleinen Team von Verbandsmitarbeitern ab. Das erfordert ein rationelles und zeitnahes Vorbereiten und Abarbeiten der anfallenden Dienstleistungen, was uns in Problemfällen leider nicht immer gelingt. Wir werden auf jeden Fall unsere Anstrengungen darauf konzentrieren, züchterfreundliche und zeitnahe Verbandsarbeit zu leisten. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
Wie die Statistik veranschaulicht, liegt die am stärksten vertretene Altersgruppe mit insgesamt 388 bei den 51- 60 Jährigen. Bei den unter 18-jährigen nur 16 Mitglieder, bei den 19- 30-jährigen sind es immerhin 130.
Wir müssen, wie andere Verbände auch feststellen, dass sich die Begeisterung der „jüngeren Generation“ für die Zucht- und Verbandsarbeit als sehr schwierig darstellt. Selbst große Sportorganisationen in unserem Land beklagen sich über mangelnden Nachwuchs. Unsere Zahlen spiegeln hier nicht zuletzt auch die gesellschaftliche Entwicklung wieder.
Mitgliederverteilung in Hessen
Unwesentlich hat sich die Verteilung unserer Züchter in Hessen verändert. Wie den folgenden Zahlen zu entnehmen ist waren wir in den Landkreisen Kassel (98) Gießen (87), Wetterau (79) Marburg-Biedenkopf (76) und Odenwald (74), Kreis Marburg-Biedenkopf (76) im Geschäftsjahr 2022 am stärksten vertreten.
Unsere Mitgliederverteilung außerhalb Hessen zeigt, dass wir ein sehr offener Verband sind und auch, welche Bedeutung die Mitgliedszahlen außerhalb Hessens für unseren Verband haben.
In dieser Statistik spielen die Islandpferde eine ganz entscheidende Rolle. Besonders in Rheinland-Pfalz und im Saarland betreuen wir Island-Zuchtbetriebe mit zahlenmäßig großen Registrier- und Eintragungsterminen. Auch in Baden Württemberg und in Nordrhein-Westfalen betreuen wir schon seit Jahren einige Betriebe, die zusätzlich von anderen Züchtern vor Ort angenommen werden. Im Rahmen solcher gut funktionierender Termine wollen wir in Zukunft noch mehr Angebote schaffen um neue Interessenten und Mitglieder anzusprechen.
Die Verteilung der eingetragenen Zuchttiere (S u.H.) auf die einzelnen Rassen ist in diesem Zusammenhang immer wieder interessant. Deutlich an der Spitze die Islandpferde, die mit (1102) eingetragenen Stuten und Hengsten diese Statistik klar dominieren. Es erübrigt sich zu betonen, wie wichtig diese Rasse für unseren Verband ist. Mit Abstand aber dennoch zweitgrößte Rasse, die Fjordpferde (352), gefolgt von den Deutschen Reitponys (225), den Haflingern (171) den Shetlandponys (136) und den Welsh (120). Es folgen die verschiedenen Kaltblutrassen mit insgesamt 117 Stuten und Hengsten, die Edelbluthaflingern mit 77, sowie die Pasos und die Criollos mit jeweils 63 eingetragenen Zuchttieren.
Verbandsveranstaltungen 2022
Das Geschäftsjahr 2022 war erneut geprägt von einer ganzen Reihe von Zuchtveranstaltungen, die wir, trotz der einen oder anderen Einschränkung durch Corona, für unsere Züchter anbieten konnten.
• Erinnern möchte ich an die gemeinsame Süddeutsche Körung am 19. Februar in Marbach, und an unsere Frühjahrskörung in Alsfeld am 12. März in Alsfeld mit insgesamt 21 Hengsten zur Körung, bzw. zur Eintragung.
• Als ideale Kombination hatte sich erneut die Islandhengst- und Turnierveranstaltung am 26. März auf Gestüt Ellenbach in Kaufungen bewiesen. Mit 12 gemeldeten und neun gekörten Hengsten ein erfreuliches Ergebnis. Dank an Team Althans!!
• Die zentrale Stutbucheintragung mit Prämierung für Stuten der Sportponyrassen sowie Spezialrassen am 21. Mai im Pferdezentrum Alsfeld war mit insgesamt 52 Stuten gut besetzt, 17 konnten als Prämienanwärterinnen ausgezeichnet werden. Übrigens die erste SE in meinen 26 Ponyverbandsjahren, die ohne mich stattfinden musste.
• Zur Stutbucheintragung für Fjordpferde am 27. Mai auf dem Rollehof in Erbach wurden 22 Stuten zur Eintragung vorgestellt, 10 erhielten eine Prämien-Anwartschaft.
• Von zentraler Bedeutung und gar nicht mehr wegzudenken war einmal mehr die zentrale Fohlenschau für Sportponyrassen, Spezialrassen, Haflinger, Edelbluthaflinger sowie Shetland- und Classic- Fohlen am 6. und 7. August in Alsfeld Eifa bei Annette und Gunter Marx auf dem Kastanienhof. Mit insgesamt 105 Fohlen aus 12 verschiedenen Rassen nicht nur bestens besucht sondern auch von breiter Qualität. 76 Prämienfohlen!! Für unsere neue Zuchtleiterin Antje Römer-Stauber eine echte Bewährungsprobe, die sie ohne Reibungsverluste gut überstanden hat.Erfreuliche Ergänzung dieser rundum gelungenen Fohlenschau war die Auszeichnung von Bernd Kothe mit dem Verbandsehrenpreis.
• Auch die 40. Fjordfohlenschau am 28. August in Offenthal war mit 41 vorgestellten Fohlen the place to be. Dass die große Mehrzahl der Fohlen auch mit dem Prämientitel ausgezeichnet werden konnten, bestätigten den hohen Qualitätsstand der hessischen Fjordzucht. Staatsehrenpreis für Familie Bauschbach/Meerkötter.
• Mit über 140 geprüften Fohlen auf 8 Stationen war die hessische Islandfohlenreise vom 2. bis 7. September erneut die größte Fohlen- Selektionsveranstaltung. Richterin Barbara Frische konnte eine erfreuliche Zahl von Fohlen mit dem IPZV-Elitetitel auszeichnen, alle Fohlen die mit 7,9 und besser bewertet wurden erhielten den Prämientitel unseres Verbandes.
• Auch außerhalb Hessens, genauer gesagt auf dem Grenzlandhof bei Familie Becker im Saarland, wurde eine Fohlenbeurteilung für insgesamt 38 hessisch registrierte Fohlen durchgeführt, von denen ebenfalls knapp die Hälfte den Prämientitel erreichten.
• Ebenso qualitätsvoll zeigten sich die 12 Fohlen bei Familie Reister in Zweibrücken, wo am 22. September neben der Fohlenbeurteilung auch eine Jungpferde-Materialprüfung angeboten werden konnte.
• Ausfallen musste im letzten Jahr leider die Criollo-Fohlenschau mit Stutbucheintragung, die auf dem Betrieb von Simon Ludwig in Elztal hätte stattfinden sollen.
• Die Kaltblutstuten- und Fohlen hatten am 11. September anläßlich des Usinger Laurentiusmarktes ihren großen Auftritt. 12 Stuten aus verschiedenen Kaltblutrassen sowie die 8 Prämienfohlen bereicherten diese traditionelle Veranstaltung und machten viel Werbung für die „Dicken“, wie sie liebevoll genannt werden.
• Bei der hessischen Herbstkörung, erstmals nur für Hengste, die mindestens 30 Monate alt sein mussten, konnten 5 Junghengste gekört und weitere 3 in das HB I des Verbandes eingetragen werden.
• Zum Nachzüglertermin für Fohlen und Stuten waren am 3. Oktober annähernd 50 Fohlen und 19 Stuten aus verschiedenen Rassen angetreten. Für die Besitzer der Prämienfohlen sowie die mit der Prämienanwartschaft ausgezeichneten Stuten hatte sich der Weg ins Pferdezentrum gelohnt.
• In Zusammenarbeit mit der Ponyforum GmbH waren wir Gastgeber der Ponyforum Hengsttage am 5. November im Pferdezentrum Alsfeld. 24 Hengste aus verschiedenen deutschen Zuchtverbänden wurden vorgestellt, 22 von ihnen gekört, 9 davon auch prämiert. Bei der anschließenden Online-Auktion konnten 80 % der Hengste auch verauktioniert werden.
Von nicht zu unterschätzender Außenwirkung sind die traditionellen Pferdeschauen- und Märkte die alljährlich von Nord- bis Südhessen ideale Plattformen bieten, um Stuten und Fohlen der verschiedenen Pony- und Pferderassen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Im letzten Jahr fanden leider nur einige dieser traditionellen Märkte statt (u.a. Laurentiusmarkt; Beerfelder Markt). Diese kostenlosen Werbeplattformen, unsere Ponys und Pferde in den Focus von pferdeinteressierten Menschen zu stellen, müssen wir auch zukünftig begleiten und aktiv mitgestalten.
Leistungsprüfungen in Erbach und Dillenburg
• Als Veranstalter in Zusammenarbeit mit Familie Müller in Erbach oder in Verbindung mit dem Fahrstall Scheiter in Hausen bieten wir seit 2014 alljährlich drei Prüfungstermine für Hengste und Stuten verschiedener Rassen an.
Beginnend mit der LP für Hengste vom 15. August bis 17. September in Erbach10 Hengste (5 Fjordhengste, 5 DR)Alle bestanden mit Noten zwischen 7,68 und 8,44.
• Vom 24. September bis 23. Oktober Stationsprüfung für 8 Stutenauf dem Rollehof (3 Haflingerstuten, 2 Edelbluthaflinger, 1 Welsh D ,1 DR und 1 Connemarastute. Alle bestanden mit 7,38 – 8,19. Leider waren keine Fjordstuten am Start.Ein besonderer Dank an die gute Zusammenarbeit und das Team um Andreas Müller.
• Den Abschluss des Prüfungsangebotes bildete wieder die Feldprüfung für Kaltblüter und einer Fahrprüfung für verschiedene Ponyrassen in Hausen. Insgesamt wurden 7 Stuten und Hengste (1 Kaltbluthengst, 1 Schwarzwälder Stute, 2 Ponyhengste und 3 Ponystuten) erfolgreich geprüft. Noten zwischen 6,9 und 8,26 (Malea von Frank Schmidt).
Auf die erfolgreiche Teilnahme hessischer Ponys und Pferde bei überregionalen und Bundesveranstaltungen des letzten Jahres ist Frau Römer-Stauber in ihrem Zuchtbericht schon eingegangen und wir haben sowohl in PaH und auf der Homepage „ausführlich darüber berichtet“.
Ausführlich und regelmäßig berichten wir über unsere Ponys und Pferde sowie über unsere Veranstaltungen in unserem Verbandsorgan Ponys und Pferde aus Hessen.
Trotz Internet und anderer Sozial- Media ist unsere Verbandszeitung nach wie vor das gewünschte Bindeglied zwischen dem Verband und seinen Mitgliedern. Das Ponyheft, wie es viele nennen, ist durch die Zusammenarbeit mit unserer langjährigen Layouterin Susann Marioth in seiner Gestaltung moderner geworden und die Herstellungskosten konnten wir darüber hinaus deutlich senken. Dank an unsere Kooperationspartner R+V und Deukavallo.
Der Verband im Internet Unter der Internetadresse www.ponyverband.de bieten wir nicht nur unseren Mitgliedern sondern allen im weltweiten Netz Interessierten jederzeit die Möglichkeit, Aktuelles und Archiviertes- über unseren Verband am Bildschirm anzuschauen. Täglich 500-600 Zugriffe sprechen für sich.
Noch schneller in seiner Innen- und Außenwirkung : der Ponyverband auf facebook. Hier findet ein reger Austausch mit einer unglaublichen Dynamik statt. Täglich 150- 200 Interaktionen.Zur Öffentlichkeitsarbeit unseres Verbandes nutzen wir zusätzliche Fachmedien wie den Dr. Fraund-Verlag mit seinem „Pferdesportjournal“, den „Hessenbauer“, das kostenlos erhältliche „ Stallgefüster“ oder auch „Pferde-Rhein-Main oder den AVA-Verlag.
Den Bereich der Vermarktung haben wir zusammen mit vielen anderen Verbänden in die professionellen Hände der Ponyforum GmbH übergeben. Eine erfolgreiche Vermarktungsorganisation, deren Aktivitäten Ihnen aus Berichten in Ponys aus Hessen, und auf deren Internetseite sicherlich allen bekannt sind. Als gemeinsame Veranstaltung hatte ich über die Ponyforum-Körung Anfang November in Alsfeld bereits berichtet.Bei Interesse an Vermarktung wenden sie sich bitte direkt an die Ansprechpartner der Ponyforum GmbH.
Am Ende meines Jahresberichtes möchte ich festhalten, dass uns das Geschäftsjahr 2022 in puncto Veranstaltungen und Service wieder ordentlich gefordert hat.
• Mehr als die Hälfte der 352 eingetragenen Stuten wurden beispielsweise auf Einzelterminen eingetragen!!
• Mehr als die Hälfte der über 900 registrierten Fohlen wurden auf Hofterminen erfasst!!
• Über 200 Ponymessungen wurden zum Großteil als Einzeltermine angefragt
• Auch die eine oder andere Registrierung von passlosen Equiden war zusätzlich abzuwickeln.
So hat uns das Geschäftsjahr 2022 wieder klar vor Augen geführt, dass sowohl Hofbesuche als auch Beratungsgespräche am Telefon von großer Bedeutung für unsere Züchter sind und auch erwartet werden. Hier bleiben wir in Zukunft gefordert und finden in Andreas Hornemann und Frau Dr. Kipp vom LLH erfreuliche Unterstützung. Mein besonderer Dank geht an meine beiden Kolleginnen der Geschäftsstelle, Frau Auerbach und Frau Dietz, die viel mehr schaffen und bewegen, als man außen so wahrnimmt.
Dass uns im abgelaufenen dennoch nicht alles zu 100 prozentiger Zufriedenheit gelungen ist, bitte ich zu entschuldigen, wir können auch nicht mehr als arbeiten, werden aber in 2023 bemüht sein, noch einen Gang zulegen!
Vielen Dank auch an meinen gesamten Vorstand für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren.
Ich hoffe sehr, dass unser Service und unsere Angebote weiterhin zum Erfolg und zur Stabilisierung des hessischen Verbandes beitragen, und wir für die Zukunft gut aufgestellt sind.
Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Klaus Biedenkopf