Stuten

Insgesamt 11 Stuten in Hessen haben in den vergangenen Jahren die geforderten Leistungen erreicht, die für die Verbandsprämie gleichermaßen gefordert sind wie für die Staatsprämie. Dazu gehören eine überdurchschnittliche Eintragungsbewertung und Leistungsprüfung sowie mindestens ein Fohlen bis zum Alter von sieben Jahren.

Insgesamt 34 Stuten wurden in das Zuchtbuch des Pony- und Pferdezuchtverbandes Hessen eingetragen und 14 von ihnen als Prämien-Anwärterinnen ausgezeichnet (Vorjahr: 33 / 12). Die meisten Stuten waren dreijährig, nur wenige vierjährig oder älter. Fast alle zeigten sich passend entwickelt und gut herausgebracht.

Die höchste Auszeichnung, die ein Zuchttier im VPPH erreichen kann, ist der Titel „Elitestute“ oder „Elitehengst“, der auf Grund der hohen Anforderungen nur ganz wenigen zuteil wird. Diese ganz besonderen Stuten und Hengste nehmen durch ihre Qualität und Eigenleistung in Zucht und Sport eine Sonderstellung ein.

Insgesamt sechs Stuten haben in den vergangenen Jahren die geforderten Leistungen erreicht, die für die Verbandsprämie gleichermaßen gefordert sind wie für die Staatsprämie. Die Besitzer erhalten jeweils eine besondere Urkunde und Stallplakette. Die Auszeichnung wird in die Abstammungspapiere der Stute selbst und auch ihrer Nachkommen eingetragen.

„Das beste Mittel, ein Pferd recht zu kennen, …

… ist allein dieses, dass man es auf die Probe stelle.“ (William Cavendish, 1. Herzog von Newcastle, 1667)

Das sehr alte Zitat aus der Sonderausstellung im Pferdemuseum Verden erscheint passend. Die Sonderausstellung „Das perfekte Pferd“ in Verden endete am 20. Oktober 2019, ebenso wie die Leistungsprüfung für Ponystuten in Erbach.

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